Irisdiagnose

Die Kunst, die Konstitution eines Menschen an seiner Iris abzulesen, war schon im Altertum bekannt, doch hat die Irisdiagnose (früher Augendiagnose genannt) erst Ende des 19. Jahrhunderts wissenschaftlichen Aufschwung erfahren.

Was ist Irisdiagnose?

Die Irisdiagnose gibt uns einen sicheren Hinweis auf den Gesundheitszustand des Patienten. Die Iris, die Regenbogenhaut, bietet direkten Einblick in sämtliche Organsysteme eines Menschen.
Zum Beispiel in das Bindegewebe, auch „Matrix“ genannt. Wenn nicht verarbeitete Stoffwechselprodukte sich im Bindegewebe ablagern („Verschlackung“), kann das die Organsysteme überlasten. Diese Ablagerungen kann der Diagnostiker mittels Augenmikroskop anhand festgelegter Zeichen (Zeichenlehre) in der Iris erkennen und Erkrankungen bereits in ihrer Entstehung diagnostizieren.

Die Irisdiagnose hat hervorragenden Wert im Sinne der Präventivmedizin. Lernen Sie die Möglichkeiten der Irisdiagnose zur Früherkennung von Krankheiten kennen. Suchen Sie mich in meiner Praxis auf oder nutzen Sie EyeDiagnostics, ein Verfahren, mir ein Bild Ihrer Iris zur Diagnose zu übermitteln.

Nehmen Sie per E-Mail mit mir Kontakt auf: info@yoga-saar.de


Komplexhomöopathie

In der homöopathischen Praxis hat sich im Laufe der Zeit herausgestellt, dass die Behandlung mit mehr als einem Mittel in vielen Fällen erfolgreich und zweckmäßig ist. So kam es allmählich zum Entstehen einer Komplexmittelhomöopathie, indem ähnlich wirkende bzw. sich ergänzende Mittel zusammengemischt wurden. Es gibt sehr gute Komplexmittel, die aufgrund von Erfahrungen und in ständiger Verbindung mit der Praxis entstanden sind.

Grundsätzlich gilt: Wer gute Komplexmittel entwickeln will, der muss zuerst Meister in der Kenntnis der wichtigsten Einzelmittel sein.

Nachstehende wichtige Regeln gelten für die Arzneidosierung:

  1. Akute heftige Krankheiten erfordern tiefe D1- D 4 Potenzen, langsam ablaufende Krankheiten benötigen höhere, D4 -D10, ganz alte, verschleppte Leiden verlangen hohe Potenzen D10 -C -Potenzen und darüber hinaus auch Hochpotenzen.
  2. Je heftiger der Krankheitsprozess, umso häufiger und kleiner die Einzelgabe, je chronischer der Prozess, umso seltener die Gaben.
  3. Nicht die Krankheit alleine ist für die Potenzwahl und Größe der Gabe maßgebend, sondern vor allem die Reaktionsfähigkeit des Kranken!
    Wie sagte Paracelsus: „Die Dosis machts“

H.W.Schmidt Homöopathie aus der Praxis für die Praxis, Organsysteme und Ihre Heilmittel.


Ruhetherapie

Unser Alltag ist häufig geprägt von Stress und hohen Anforderungen. Meist bleibt nur wenig Zeit abzuschalten, sich auszuruhen und sich zu regenerieren.

Menschen, die in Lebenskrisen geraten sind oft nur noch eingeschränkt leistungsfähig. Eine notwendige innere Grundausgeglichenheit fehlt ihnen. Hier setzt die Ruhetherapie nach Klaus Jungmann (Heilpraktiker) an. Sie ist ein Tiefenentspannungsverfahren, bei dem der Klient/die Klientin auf einfühlsame Weise in einen Zustand tiefer Ruhe geführt wird. Durch diesen Erholungseffekt können Probleme effektiver und schneller angegangen werden.

Die Ruhetherapie ist geeignet bei:

  • Chronischen Anspannungen, die weder medikamentös noch durch andere klassische Entspannungsverfahren zu lösen sind.
  • Medizinischer Therapie als Begleitbehandlung z.B. bei erhöhter psychosomatischer Reaktionsbereitschaft.
  • Depressiv-ängstlicher Angespanntheit
  • Innerer Ruhelosigkeit
  • Erhöhten Stressreaktionen.
  • Erhöhter Belastung, Stressbelastung, Überbelastung

Anwendungsdauer pro Sitzung 90 Minuten
inkl. kurzer Einführungsberatung


Entsäuerung

Im sauren Waldboden sterben Mikroben und Bäume. Im sauren Körper entstehen entzündliche Vorgänge und die Freisetzung von lysosomalen, gewebezerstörenden Enzymen wird gefördert: die Tore sind weit geöffnet für Krankheits- und Alterungsprozesse.

"Säure ist Tod – Base ist Leben, Unendlichkeit"
Ayurvedische Medizin


Lymphmassagen

Die Lymph-Nerv-Segment-Massage wird in meiner Praxis mit einem speziell hergestelltem Öl durchgeführt, welches die Durchblutung fördert, Ablagerungen aus dem Bindegewebe löst und diese über das lymphatische System entgiftet.
Der Mensch hat ungefähr dreimal mehr Lymphe als Blut im Organismus. In der Naturheilkunde wird das Lymphsystem auch die „weiße Schwester des Blutes“ genannt. Das System kann als die „Aufräumkraft“ des Körpers angesehen werden. In allen Zellen, den Zwischengeweben und der Haut, überall dort, wo auch Blutgefäße sind, befinden sich auch Lymphgefäße. Durch die Anwendung der Lymphmassage und die Verordnung von Lymphtee erreichen wir ein Pflege des Lymphsystem und damit eine gesunde Abwehrkraft.


Schröpfen

Das Heilverfahren des Schröpfens wurde sowohl in der chinesischen, tibetischen und indischen Medizin, wie auch im europäischen Raum seit Jahrhunderten angewendet.

Durch die Behandlung mit Schröpfgläsern wird die lokale Durchblutung angeregt und der Lymphstrom und demzufolge der Abtransport von Schlacken aus dem Bildegewebe über das lymphatische System deutlich verbessert. Die Anwendung der Schröpfgläser erfolgt auf den Reflexzonen des Rückens. Diese Zonen haben eine reflektorische Wirkung auf das Organ, welches mit den Refelxzonen in Zusammenhang steht. Man spricht in der Fachsprache von dem soganannten "kuti-veszeralen Reflex " ( reflektorisch von der Haut zum Organ hin).

Anwendungsgebiete:
Muskelverhärtungen, Schmerzen in den Faczien, Funktionsstörungen innerer Organe und Organsysteme.


Fußzonenreflextherapie

nach Hanne Marquardt

"Die Behandlungsmethode umfasst ein großes Spektrum von Einsatzmöglichkeiten für Kranke und Gesunde. Als Ordnungs-und Regulationstherapie bekämpft diese Methode nicht alleine die Krankheit oder das Symptom, sondern stärkt und harmonisiert die in jedem Menschen vorhandenen Selbstheilungskraft und Vitalität.“

(Zitat: Einführung in die Reflexzonentherapie am Fuß nach H. Marquardt 1.Auflage 1972, Neuüberarbeitete Auflage 2015)

Bewährte Indikationen:
Schmerzen und funktionelle Belastungen der Wirbelsäule, akute und chronische Beschwerden der Verdauungsorgane (Völlegefühl, Verstopfung, Druchfall, Dysregulation der Gallenblase und der Leber), allgemeine Schwäche, Schlafstörungen, Wechseljahresbeschwerden, Nervosität, viele Altersbeschwerden (Appetitmangel, Schlafstörungen, chronische Schmerzen und Atemwegsbeschwerden) können mit der Reflexzonentherapie am Fuß deutlich gelindert werden

Dauer einer Behandlung und einer Serie:

  • Dauer der Sitzung: 30 Minuten
  • Dauer der Serie: diese hängt von der Regenerationsfähigkeit des Patienten ab.
  • Bewährtes Mittel sind 6-8 Behandlungen 1-2 x wöchentlich, auch in größeren Abständen. Wegen der stabilisierenden Wirkung der Behandlung werden diese gerne im Frühjahr oder Herbst wahrgenommen.

Phytotherapie

In meiner Naturheilkundepraxis verordne ich gerne individuell angefertigte Heilpflanzentees, die zur Ausleitung von Giftstoffen aus dem Körper dienen und den Stoffwechsel umstimmen. Es werden Nierentee, Beruhigungstee, Lebertee und weitere Sorten verordnet.


Orthomolekularmedizin

In meiner Praxis arbeite ich seit 30 Jahren mit der Anwendung bzw. Verordnung von Enzymen (zum Beispiel: Ananas, Papaya), und Co-Enzymen (Q 10 etc.), Mineralstoffpräparaten, Vitaminen und Spurenelementen. Sie dienen der Gesunderhaltung des Organismus und beeinflussen günstig den Stoffwechsel der inneren Organe. Sie entfernen Ablagerungen aus den Gefäßen und nehmen Entzündungen aus den Gelenken.

Die Verordnung von Spurenelementen, Vitaminen, Mineralstoffen und Enzymen dient dazu, die Zellen besser mit Nährstoffen zu versorgen und damit zur Verbesserung des Zellstoffwechsels, des umliegenden Binde- und Nervengewebes beizutragen. Durch die Übersäuerung des Bindegewebes werden häufig keine Mikronährstoffe in die Zellen transportiert, was oft die Ursache von Schmerzen ist. Der moderne Begriff wird als eine sog. „Mitochondriopathie“ bezeichnet.
Beschwerden wie Nervenschmerzen, Durchblutungsstörungen, Neuropathien werden somit günstig beeinflusst in ihrer Funktion.


Spagyrik

nach Dr. Zimpel

Unmittelbar nach dem Einsammeln werden die wildwachsenden, blühenden Heilkräuter zerschnitten und unter Zusatz einer Spezialhefe der alkoholischen Gärung überlassen.

Durch die alkoholische Gärung werden hochwirksame Duftstoffe (Äther,Ester,ätherische Öle) freigelegt und von den sogenannten Ballaststoffen getrennt. Es ist ohne weiteres verständlich, dass dieser Vorgang größte Sorgfalt erfordert, zumal jede Pflanze ihre Eigentümlichkeiten aufweist, die überdies noch in den einzelnen Jahrgängen gewissen, durch das Klima, den Standort und die Niederschlagsmengen bestimmten Schwankungen unterliegt.

Nach Abschluss der Vergärung, die bei den einzelnen Pflanzen je nach ihrem Stärkegehalt verschieden lange Zeit beansprucht, wird die ( nun schon aromatisch duftende) Masse einer vorsichtigen Destillation in eigens dazu hergestellten Geräten unterzogen.

Der im Destillationskessel verbleibende Rückstand wird getrocknet und verascht. Die Asche wird nun mit dem Destillat ausgezogen und die Lösung filtriert. Die fertige spagyrische Essenz enthält damit auch die mineralischen Bestandteile der Arzneipflanze. Eine längere Lagerzeit lässt die Essenzen allmählich reifen.

Ausländische Pflanzen, die ja nur in getrocknetem Zustand erhältlich sind, werden zunächst angefeuchtet; die Vergärung erfolgt hier nach Zusatz von vollständig vergebbaren Zuckerarten.

Der Sinn dieses langjährigen und umständlichen Verfahrens ist ferner, auch die ätherischen Öle und Duftstoffe der Pflanze zu gewinnen. Wir wissen, dass diesen Stoffen ganz besondere Heilkräfte innewohnen. Es ist geradezu wunderbar, im einzelnen Fall zu beobachten, wie aus einem Kraut, einer Wurzel oder Rinde, die in ihrer ursprünglichen Form fast geruchlos sind, durch das spagyrische Verfahren höchst aromatische, kräftig riechende Essenzen gewonnen werden – Aromatherapie

Spagyrische Essenzen sind nicht stark wirkende im Sinne des Arzneibuches, d.h. schädigende Wirkungen sind bei normalem Gebrauch ganz ausgeschlossen. Der Gesetzgeber hat angeordnet, die Herstellungsvorschriften in das Homöopathische Arzneibuch- HAB I aufzunehmen.

Heinz Walter Schmidt (1925–2012, Heilpraktiker Saarbrücken)


Akupunktur

Was ist Akupunktur?
Die Akupunktur – als Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin ( TCM) – ist eine seit mehr als zwei Jahrtausenden praktizierte und bewährte Heilweise. Die Akupunktur stimuliert durch das Einstechen spezieller Akupunkturnadeln in spezifische Punkte des menschlichen Körpers dessen Selbstheilungskräfte.

Die Behandlung
Während einer Akupunkturbehandlung werden sehr dünne Nadeln nahezu schmerzfrei in ausgewählte Punkte eingestochen.

Möglichkeiten der Akupunkturbehandlung
Da Akupunktur in Regelkreise des Körpers eingreift, sind von ihr sehr gute Resultate bei chronisch-funktionalen Beschwerden zu erwarten. Hormonelle Störungen (Wechseljahresbeschwerden), nervale Störungen wie Schmerzgeschehen, muskuläre Verspannungen bis hin zu seelisch-geistigen Verstimmungen sind häufig solche funktionalen Fehlregulationen.

Anzahl der Behandlungen
Meistens kann die Behandlungsdauer und der zu erwartende Erfolg nach ca. sechs Behandlungen durch den Therapeuten/Therapeutin realistisch eingeschätzt werden.
Es bedarf mehr Behandlungen, wenn eine Krankheit längere Zeit besteht.
Die individuelle Reaktionsbereitschaft spielt dabei eine Rolle.


Praxis

  • Einblick in meine Naturheilpraxis in Saarbrücken

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